Mittelalter - bis 18. Jahrhundert

1346 überließ Markgraf Hermann III. dem Kloster Maulbronn die Hälfte der Ortsherrschaft, die andere Hälfte folgte bis spätestens 1411 nach. Wie über Maulbronn übte die Pfalz die Schirmherrschaft über den Ort aus. Seit der Reformation übte Württemberg die Ortsherrschaft aus und übernahm den Maulbronner Pfleghof, das sogenannte Schloss. Die Reformation konnte wohl erst ab 1557 voll durchgesetzt werden. 1747 erwarb Württemberg im Austausch gegen Zaisenhausen, Sprantal und Gölshausen auch die pfälzischen Oberhoheitsrechte. Damit war ganz Unteröwisheim württembergisch. Die Württemberger hatten Unteröwisheim vermutlich im 17. Jahrhundert zur Stadt erhoben.


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